
Mirjam Pézsa
Nach einem Studium der Kunstgeschichte und Bildenden Kunst an der Universität Sorbonne in Paris, Frankreich, folgt ein Studium der Film- und Medienwissenschaften sowie der Bildenden Kunst, Ästhetischen Kommunikation und Psychologie in Deutschland. Im Anschluss Einstieg in die Medienbranche. Dort Text, Konzeption und Gestaltung von Bewegtbildern sowie Regie und Produktion von TV-Spots und Imagefilmen. Parallel Beginn eigener künstlerischer Arbeit mit Fotografie und Texten sowie Collagen und Objektarbeiten. Entdeckung der Monotypie. Intensive Auseinandersetzung mit der Malerei. Studium der Zeichnung und Malerei bei verschiedenen namhaften Lehrern, u.a. an der Kunstakademie Salzburg.
Meisterschülerin von Markus Lüpertz.
Lebt und arbeitet in Köln.
Meine Arbeit im Atelier
Als Künstlerin interessieren mich jene Wirklichkeiten, die erst durch die Malerei sichtbar werden. Die Suche nach diesen eigenen Bildwelten bestimmt meine Arbeit als Malerin. Dabei fasziniert oft der Prozess des Malens selbst, der sich, einmal begonnen, wie von selbst weiterentwickelt. Das bildnerische Problem, das letztlich jede Auseinandersetzung mit der Leinwand oder einem leeren Blatt mit sich bringt, fesselt dabei in dem Versprechen, ein Ergebnis als Antwort bereitzuhalten. Jede Antwort jedoch wird von einer neuen Frage abgelöst, die das Werk im Entstehen aufwirft. So überholt sich die eigentliche Bildidee oft selbst, und wird im Entstehungsprozess zu etwas Unvorhergesehenem. Der Betrachter wird in ein anderes Universum eingeladen, in ein ‚eigenes Sehen‘. Vorhandene Ergebnisse werden kontinuierlich weiterentwickelt und in ihrer Qualität hinterfragt.